Berner Sennenhund Ernährung und Futter - So bleibt Dein Hund gesund!
Berner Sennenhund Ernährung und Futter – So bleibt Dein Hund gesund!

Du bist, was du frisst – Warum gesunde Ernährung so wichtig für den Berner Sennenhund ist

Wer sich als Mensch täglich von Fast Food und den immer gleichen Dingen ernährt, dürfte sich nicht wundern, wenn er übergewichtig wird oder die einseitige Ernährung zu Mangelerscheinungen oder einem Zuviel an bestimmten Nährstoffen führt.

Trotzdem landet bei Haushunden häufig jeden Tag das Gleiche im Napf. Tagein, tagaus. Eine solche Ernährung ist nicht nur langweilig für den Vierbeiner, sondern wenig artgerecht und keinesfalls gesundheitsfördernd. Hinzu kommen schmackhafte, aber leider auch kalorienreiche Trainingssnacks und Belohnungshäppchen, die zu Extrapfunden auf den Rippen führen können, wenn der Halter es übertreibt oder zu gut meint.

Damit Dein Berner Sennenhund optimal ernährt wird und alle nötigen Nährstoffe erhält, ist eine ausgewogene Fütterung und Ernährung also unerlässlich. Nur so bleibt er lange gesund und kann auf eine lange Lebenserwartung hoffen. Immerhin entscheidet die Futterzusammensetzung darüber, ob es sich um ein hochwertiges Produkt handelt oder die Hersteller auf viele allergiefördernde Füllstoffe zurückgreifen.

Auch Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Geschmacksverstärker können gesundheitliche Probleme auslösen. Darum ist es gut zu wissen, was ein gesundes Hundefutter für den Berner Sennenhund ausmacht und wie er lange aktiv und fit bleibt. Schließlich gibt ihm sein tägliches Futter Energie, steigert sein Leistungsvermögen, sorgt für Wohlbefinden und ein wirksames Immunsystem. Oder eben auch nicht.

Berner Sennenhund Futter
Worauf kommt es beim Futter für den Berner Sennenhund an?

Wie viel Futter braucht mein Berner Sennenhund?

Ein Blick in den Rassestandard verrät Dir nicht nur die optimale Größe, sondern auch das ideale Gewicht eines Berner Sennenhundes. Dabei gibt es kleinere Unterschiede für Hündinnen und Rüden:

  • Rüde: 64-70 cm / 39-50 kg
  • Hündin: 58-66 cm / 36-48 kg

Wenn Du Deinen Berner nun wiegst und vermisst, gibt Dir dies einen ersten Anhaltspunkt, ob er gut genährt oder womöglich zu dünn ist. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass ein stattlicher Rüde mit dem Höchststockmaß von 70 cm und gerade einmal 39 kg zwar noch im Rahmen des Rassestandards liegt, er trotzdem zu dünn aussehen kann. Gleichfalls wirkt eine Hündin mit einem Stockmaß am unteren Ende der Skala, aber einem stolzen Gewicht von 48 kg womöglich zu dick. Wenn Du zweifelst, frage einen guten Züchter oder den Tierarzt um seine kompetente Meinung.

Was genau und wie viel davon am Ende im Napf bzw. Magen Deines Berner Sennenhundes landen sollte, kann allerdings keinesfalls pauschal beantwortet werden. Die optimale Fütterungsmenge hängt zu stark von diversen Faktoren ab:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Bisheriger Ernährungszustand bzw. Gewicht (übergewichtig/untergewichtig/normalgewichtig)
  • Aktivitätsgrad (gemütlicher Familienhund, Arbeitshund, Sporthund)
  • Kastriert oder unkastriert?
    Allgemeiner Gesundheitszustand
  • Fütterungsart und Energiegehalt des Futters
  • Gibt es Trainingsleckerlis/Belohnungshappen zwischendurch?

Orientiere Dich an den aufgedruckten Fütterungsempfehlungen, wenn Du abgepackte Produkte kaufst und kontrolliere regelmäßig das Gewicht Deines Berner Sennenhundes.


Futtercheck Berner Sennenhund
Welches Futter für den Berner Sennenhund?

Neigt der Berner Sennenhund zu Übergewicht?

Der Berner Sennenhund zählt nicht gerade zu den sportlichsten Vierbeinern im Hundereich. Zwar hatte er früher wichtige und teils anstrengende Aufgaben zu verrichten, wie das Bewachen von Haus und Vieh, Ziehen von Karren und er wurde auch sonst für die Arbeit rund um den Hof eingesetzt, doch diese Zeiten sind für die Rasse weitestgehend vorbei. Heutzutage ist der Berner meist ein viel geliebter Familienhund, der keine besonderen körperlichen Aufgaben mehr zu erfüllen hat und ein angenehmes Leben führt. Fressen mag er jedoch genau wie früher immer noch für sein Leben gern und reichlich. Extrapfunde sind beim Berner Sennenhund darum keine Seltenheit, wenn seine Zweibeiner nicht ein wachsames Auge auf seine Ernährung haben und ihm angemessene Bewegung zuteil werden lassen.

Denn leider sind es eigentlich immer seine Besitzer, die verantwortlich für zu viele Kilos sind. Falsche, einseitige oder ungesunde Ernährungsweisen machen den Berner Sennenhund dick. Vermeide allzu üppige Portionen im Fressnapf und halte Dich an die Fütterungsempfehlungen auf den Futterverpackungen. Orientiere Dich dabei eher am unteren Bereich der Skala, bei der für den Schweizer empfohlenen Dosierung.

Übergewischt Berner Sennenhund
Neigt der Berner Sennenhund zu Übergewicht? Falsche, einseitige oder ungesunde Ernährungsweisen machen den Berner Sennenhund dick. Vermeide allzu üppige Portionen im Fressnapf und halte Dich an die Fütterungsempfehlungen auf den Futterverpackungen.

Sollte die Menge zu wenig sein und er nimmt ab, lässt sich später immer noch nach oben korrigieren. Leckereien vom Tisch sollten auf jeden Fall tabu sein und Belohnungshappen müssen ebenfalls wohldosiert werden. Ziehe Trainingsleckerchen ruhig von der eigentlichen Tagesration ab oder plane diese direkt mit in die Tagesmenge ein. So verlierst Du nicht den Überblick. Außerdem benötigen ältere oder kastrierte Berner Sennenhunde ebenfalls angepasste Fütterungsmengen.

Bedenke bitte Folgendes: Dick und rund wird der Berner Sennenhund bei ungesunder Ernährung schnell. Die Pfunde wieder loszuwerden ist jedoch ein mühsames und langwieriges Unterfangen. Setze Deinen Hund allerdings bitte nie auf eigene Faust auf Diät, sondern immer in Absprache mit einem Tierarzt, der einen Ernährungsplan mit Dir erstellt. Du solltest den Berner Sennenhund ebenfalls zum Arzt bringen, wenn er Deiner Meinung nach zu dünn sein sollte. Vielleicht ernährst Du ihn falsch oder Nährstoffe werden nicht richtig aufgenommen oder verwertet. Es könnte jedoch genauso eine Krankheit dahinterstecken oder ein Befall mit Parasiten!

So vermeidest Du Übergewicht beim Berner Sennenhund

  • Geht täglich ausgiebig spazieren
  • Vielleicht habt Ihr beide Spaß an einer Hundesportart, die den Berner fordert (Dogcarting, Mantrailing, Zughundesport o.Ä.)
  • Sorge auch daheim und im Garten für ausreichend körperliche und geistige Beschäftigung
  • Füttere angemessene Portionen und kontrolliere das Gewicht des Hundes regelmäßig um Veränderungen festzustellen
  • Wenig Leckereien füttern oder gegebenenfalls von der Tagesration abziehen
  • Besondere Ernährung von alten und kastrierten Hunden empfehlenswert (weniger energiereiche Kost)
  • Bei gierigen und verfressenen Hunden eine Lightvariante wählen, die bei gleicher Menge Futter, weniger kalorienreich ist
  • Füttere gesunde, hochwertige und ausgewogene Kost

Woran erkenne ich, ob mein Berner Sennenhund ein gesundes Gewicht hat?

Um herauszufinden, ob Dein Berner Sennenhund ein gesundes Gewicht hat, kannst Du ganz einfach seine äußere Erscheinung begutachten, den Vierbeiner abtasten und natürlich auch wiegen. Letzteres geht natürlich am besten auf der Waage beim Tierarzt.

Einen Termin braucht es oftmals nicht, da die Waage häufig im Wartezimmer oder in der Nähe der Rezeption steht. Du kannst einfach kurz in der Praxis vorbeischauen und nett fragen, ob Du Deinen Vierbeiner wiegen darfst. Beim Tierarzt sollte der Hund sowieso vorgestellt werden, wenn Du Übergewicht vermutest oder der Berner Sennenhund zu schmal wirkt. Beides ist nicht förderlich für die Gesundheit und bedarf der Abklärung. Gleiches gilt, wenn Du ernährungsbedingte Erkrankungen (z.B. Magen-Darm-Probleme oder Allergien) vermutest.

Mit den folgenden Fragen kannst Du einen Überblick bekommen, ob Dein Berner mit der optimalen Menge an Futter ernährt wird:

  • Hündin oder Rüde liegen mit ihrem Gewicht im Rahmen des Rassestandards?
  • Das Fell wirkt gesund, ist weich und glänzend?
  • Der Hund wirkt munter und ist gern aktiv?
  • Du kannst die Rippen bei leichtem Druck gut ertasten?
  • Dein Berner Sennenhund hat eine Taille, wenn Du von oben auf ihn herabsiehst? (Durch das Fell kann dies schwieriger zu sehen sein. Taste den Hund im Zweifelsfall ab.)
  • Geht die Bauchlinie im Seitenprofil ein wenig nach oben? Liegt also höher, als die Brust?
  • Der Hund hat keinerlei Hautprobleme, wie kahle, schuppige Stellen oder Haarausfall?
  • Es werden keine großen Mengen Kot abgesetzt und Dein Berner muss auch nicht auffallend häufig?

Kannst Du diese Fragen allesamt mit „Ja“ beantworten, liegt das Gewicht Deines Berner Sennenhundes vermutlich im Normalbereich und er ist weder zu dick, noch zu dünn.

Da Berner Sennenhunde etwas zu Gelenkproblemen neigen, sollte wildes Herumtoben, Treppensteigen und große Sprünge mindestens in den ersten 18 Monaten vermieden werden.

Auch Übergewicht wirkt sich nachteilig auf den Bewegungsapparat aus. Hat Dein Vierbeiner bereits Probleme, wird der Tierarzt vermutlich empfehlen, den Hund etwas schlanker zu halten, um Schmerzen und große Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.


Welches Futter eignet sich für den Berner Sennenhund?

Im Prinzip eignen sich viele Fütterungsarten für eine ausgewogene Ernährung des Berner Sennenhundes. Dabei ist es gar nicht so von Bedeutung, ob am Ende Trocken– oder Nassfutter im Napf des Vierbeiners landet.

Was ist besser? Nassfutter oder Trockenfutter?
Was ist besser? Nassfutter oder Trockenfutter?

Viel wichtiger ist, wie das Futter hergestellt wurde und welche Inhaltsstoffe auf der Zutatenliste stehen (siehe unten). Denn Marke oder Preis sind nicht immer ein zuverlässiger Indikator, wenn es um die Qualität geht. Auch das Budget des Halters spielt natürlich eine Rolle, zu welchem Futter am Ende gegriffen wird. Wobei bei der Qualität des Futtermittels eigentlich keine Kompromisse gemacht werden sollten. Immerhin leistet ein gutes Futter einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden und langen Berner Sennenhund Leben. Das Beste sollte darum gerade gut genug sein.

Auch der persönliche Geschmack des Hundes spielt selbstverständlich eine Rolle bei der Auswahl. Normalerweise bevorzugen dabei Hunde immer erstmal das, was sie bereits kennen. Ein Welpe also beispielsweise das Aufzuchtsfutter vom Züchter. Eine angestrebte Futterumstellung sollte langsam vonstattengehen, um den Verdauungsapparat des Vierbeiners nicht zu belasten. Bei der Auswahl des richtigen Futters muss trotzdem hin und wieder etwas experimentiert werden, denn natürlich hat auch Dein Berner Sennenhund Vorlieben und ihm mundet bei Weitem nicht alles. Natürlich bedeutet dies nicht, dass Du etliche Marken durchprobieren solltest. Es ist immerhin noch kein Vierbeiner vor einem vollen Napf verhungert.

Im Gegensatz zu Katzen ist es sogar möglich, den Berner Sennenhund vegetarisch zu ernähren. Hundebesitzer, die sich ebenfalls vegetarisch oder sogar vegan ernähren, bevorzugen diese Variante oftmals auch für ihre tierischen Freunde. Im Fachhandel findest Du dazu eine ganze Reihe von speziellen Produkten. Damit es nicht zu Mangelversorgungen kommt, solltest Du diese Fütterungsvariante am besten mit einem Tierarzt abklären. Es könnten Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa Kalzium, angeraten sein, damit der Berner mit allem Nötigen versorgt wird.

Der vegetarischen Ernährung des Berner Sennenhundes steht das Barfen gegenüber, bei dem hauptsächlich viel frisches Fleisch im Magen des Vierbeiners landet. Würdest Du dem Hund die Wahl überlassen, würde er diese Art vermutlich ganz klar favorisieren.


Was sind die Vorteile von Trockenfutter für den Berner Sennenhund?

Trockenfutter für Berner Sennenhund
Trockenfutter für Berner Sennenhund
  • Vorratshaltung von großen Säcken möglich
  • Leichte Lagerung
  • Wenig oder dezenter Eigengeruch
  • Reste lassen sich problemlos beseitigen
  • Hoher Energiegehalt, darum sind geringere Futtermengen ausreichend
  • Oft etwas kostengünstiger als Nassfutter
  • Leicht portionierbar
  • Als Belohnungs- oder Trainingshappen einsetzbar
  • Als Proviant für Reisen oder Ausflüge mit dem Hund geeignet
  • Weniger Verpackungsmaterialien (umweltfreundlicher) im Vergleich zu Dosen und Co.
  • Kleinere Mengen machen den Berner bereits satt

Gibt es Nachteile bei Trockenfutter?

  • Wenig Eigengeschmack, weshalb oft Geschmacksverstärker eingesetzt werden
  • Gesteigerter Flüssigkeitsbedarf nach dem Fressen. Nachteil bei ohnehin schon trinkfaulen Hunden.
  • Konservierungsstoffe häufig enthalten
  • Für Senioren, Hunde mit Zahnproblemen und Welpen oft schwieriger zu kauen.
  • Unter Umständen frisst der Berner Sennenhund mehr Trockenfutter, als er braucht, da ein Sättigungsgefühl oft erst verzögert eintritt, nämlich wenn die Brocken im Magen aufquellen.
  • Kennzeichnung von Inhaltsstoffen lässt oft zu wünschen übrig
  • Vermehrter Kotabsatz bei vielen Füllstoffen

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Welches Futter für Berner Sennenhund?

Wir werden immer wieder gefragt welches Futter wir für den Berner Sennenhund empfehlen. Häufig haben die Hunde mit Durchfall, schlechtem Stuhlgang, stumpfen Fell und Kratzen zu kämpfen.

Wichtig ist, dass das Futter Deinem Berner Sennenhund schmeckt und er alle nötigen Nährstoffe erhält. Sehr viele Futtersorten bieten eine ausreichende Versorgung und halten den Hund gesund. Alle sehr guten Futtersorten aufzuzählen ist daher fast unmöglich.

Aus eigener Erfahrung kann ich das Futter von Futalis empfehlen.

Welches Futter für Berner Sennenhund?

Das Futter ist individuell, nach einer tierärztlich entwickelten Nährstoffberechnung, auf Berner Sennenhund abgestimmt. Es ist etwas teurer als das Futter aus dem Supermarkt. Ich liebe meinen Hund, daher ist für mich wichtig dass er gesund und aktiv ist. Dies sind die Vorteile, die ich persönlich mit Futalis gemacht habe:

  • Das Futter schmeckt meinem Max.
  • Das Fell glänzt.
  • Unser Hund ist gesund und vital.
  • Er hält sein ideales Gewicht.
  • Das Futter ist auf die Hunderasse und das Alter individuell abgestimmt.
  • Und das wichtigste: Unser Berner Sennenhund hat einen super Stuhlgang und keinen Durchfall bekommen. Der Kotabsatz ist nicht zu weich und nicht zu hart. Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe wie gut die Verdauung mit Futalis funktioniert.

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Die Vorteile von Nassfutter

  • Hat einen intensiveren Geschmack als Trockenfutter und wird darum oft bevorzugt. Gut bei appetitlosen oder fressunlustigen Hunden
  • Wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt des Hundes aus, besonders bei trinkfaulen Vierbeinern
  • Matschige, weiche Konsistenz kann auch von kranken und alten Hunden sowie Welpen gefressen werden
  • Größere Mengen können gefressen werden, ohne das gleich Übergewicht entsteht (weniger energiereiches Futter)
  • Problemlose Vorratshaltung möglich
  • Leichte Lagerung (gilt jedoch nicht für angebrochene Produkte, die zügig aufgebraucht werden sollten)

Welche Nachteile hat Nassfutter?

  • Viel Verpackungsmaterial ist wenig umweltfreundlich
  • Riecht manchmal streng
  • Reste neben dem Napf verkrusten schnell und sind weniger leicht zu entfernen
  • Viel Kotabsatz (je nach Qualität des Futters und der Menge an Füllstoffen)
  • Eindeutige Kennzeichnung von Zutaten fehlt manchmal
  • Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe etc. teilweise enthalten

Welches Nassfutter für Berner Sennenhund Welpen?

  • Hoher Fleischanteil (70%) für leckeren Geschmack, bei dem bestimmt jeder gern den Napf leer schleckt.
  • Besonders gut verträglich, da getreidefrei. Darum auch für empfindliche Welpenmägen geeignet.
  • Ohne Getreide als Füllstoff gibt es zudem weniger Kotabsatz und der Hund hat keine Probleme mit Blähungen.
  • Keine Aromastoffe oder Lockstoffe enthalten.
  • Mit wertvollem Lachsöl (reich an Omega 3). Stärkt die Immunabwehr und sorgen für ein tolles, glänzendes Fell.
  • Enthaltene Ballaststoffe sorgen für ein Sättigungsgefühl und regulieren die Verdauung an.
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  • Hoher Fleischgehalt
  • Für Junghunde
  • Mit Omega 3 zur Unterstützung
  • Der Abwehrkräfte

Welches Nassfutter für den erwachsenen Berner Sennenhund?

  • Mit sehr hohem Fleischanteil und sichtbaren fleischigen Stücken.
  • Verwendete Fleischsorten sind eindeutig deklariert. So weißt Du genau, was da gerade im Napf landet.
  • Absolut getreidefrei. Darum für empfindliche Hunde geeignet.
  • Ebenso gibt es weniger Blähungen und die Kotmenge wird verringert, da kein Getreide als Füllstoff enthalten ist.
  • In vielen leckeren Geschmacksrichtungen erhältlich. Für Abwechslung im Napf, die selbst mäkeligen Rassevertretern schmeckt.
  • Enthält keine Geschmacksverstärker. Der Fleischgeschmack kommt von den natürlichen Zutaten.
  • Ohne Zucker, Soja, Konservierungs- oder Farbstoffe.
  • Super Preis-Leistungsverhältnis.
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  • Inhalt: 1 x Rind pur; 1 x Rind + Herz; 1 x Rind + Huhn; 1 x Rind + Lamm; 1 x Rind + Hirsch mit Apfel und 1 x Rind + Lachs mit Spinat
  • Für erwachsene Hunde: Hochwertiges Alleinfutter für Hunde aller Rassen von 1- 6 Jahren. Für unverfälschten Genuss kombiniert mit allen lebenswichtigen Nährstoffen.
  • Aus 100 % frischen, fleischlichen Zutaten: Durch die schonende Verarbeitung bleibt die natürliche Faserstruktur des Fleisches erhalten, das ist ein Zeichen für Frische und Natürlichkeit.
  • Sichtbare, fleischige Stücke: Die eindeutig deklarierten Fleischsorten wie Herz, Lunge, Leber und Muskelfleisch sind nur ein wichtiges Merkmal dieses Premiumfutters.
  • Natürlich getreide- und sojafrei: Weder Getreide, Soja, noch andere Kohlehydrate wie Kartoffeln oder Reis verfälschen den unvergleichlichen Geschmack, ohne Farb- und Konservierungsstoffe.

Welches Nassfutter für den Berner Sennenhund Senior?

  • Hoher Fleischanteil für leckeren Genuss. Wird auch von wählerischen Hunden oft problemlos angenommen und regelrecht verschlungen.
  • Getreidefrei und ohne Soja. Darum gut verträglich, leichter verdaulich und der Hund hat keine Blähungen mehr.
  • Super Preis-Leistungsverhältnis.
  • Ballaststoffe bringen die träge Verdauung von Hunde-Senioren in Schwung.
  • Mit Omega-3 Fettsäuren (Leinöl) für schönes, gesundes Fell.
  • Weniger Energiegehalt, darum optimal für ältere Hunde, die sich weniger bewegen und zur Gewichtskontrolle geeignet.
  • Kommt ohne Konservierungsstoffe oder Farbstoffe aus.
RINTI Kennerfleisch Senior + Rind 12 x 800 g
  • Hoher Fleischgehalt
  • Für ältere Hunde ab dem 7. Lebensjahr (kleinere Rassen ab dem 8. bzw 9. Jahr)
  • Mit Omega 3 zur Unterstützung der Abwehrkräfte


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Bist Du unzufrieden mit Deinem aktuellen Hundefutter oder weißt Du nicht welches Hundefutter Du nehmen sollen? Möchtest Du einfach mal einige Futtersorten, abgestimmt auf Deinen Berner Sennenhund, ausprobieren?
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Und was ist mit BARF?

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Wie erkenne ich hochwertiges und gesundes Futter für den Berner Sennenhund?

Die Auswahl an Hundefutter im Tierfachgeschäft ist schier unüberschaubar. Auf bunten Packungen, Dosen und Säcken wird uns jedes Produkt als das beste und als genau auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmte Mischung angepriesen. Wer sich auf die Versprechungen der Hersteller verlässt, ist jedoch meist verloren. Lies besser das Kleingedruckte, nämlich die Liste mit den Inhaltsstoffen. Als Faustregel gilt hier: Je kürzer und verständlicher diese ist, umso besser ist oft das Futter.

Außerdem können Dir diese Tipps helfen, ein gutes und hochwertiges Produkt für die Ernährung Deines Berner Sennenhunds auszuwählen:

– Hauptbestandteil sollte immer Fleisch sein
– Knackiges Obst und Gemüse sind auch verarbeitet worden
– Fisch ist ebenfalls gut geeignet
– Kein Fisch- oder Tiermehl
– Keine Schlachtabfälle
– So wenig Füllstoffe wie möglich (Getreide!)
– Kein Zucker
– Am besten keine Konservierungsstoffe, Aromastoffe oder Farbstoffe
– Angereichert mit wichtigen Fetten, wie Omega 3 und Omega 6
– Mineralstoffe und Aminosäuren sind wichtig
– Sämtliche Inhaltsstoffe (auch Nebenerzeugnisse) sind ausführlich und verständlich aufgelistet

Übrigens: Nicht immer ist der Preis eines Produkts ein Garant für gutes Hundefutter und somit eine gesunde Ernährung des Berner Sennenhundes. Teure Futtermittel sind nicht immer automatisch besser oder hochwertiger als ein anderer Artikel. Am besten, Du vergleichst die Zutatenlisten von Hundefuttern der gleichen Preiskategorie.


Worauf gilt es sonst noch bei der Ernährung des Berner Sennenhundes zu achten?

Egal, welche Fütterungsart Du für Deinen Berner Sennenhund bevorzugst. Achte darauf, nicht zu einseitig zu füttern und biete etwas Abwechslung im Napf. Dies freut nicht nur Deinen Vierbeiner, sondern sorgt gleichzeitig für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Wer nämlich stur eine Futtersorte kauft und verfüttert, riskiert unter Umständen nicht nur eine Mangelversorgung, wenn bestimmte Nährstoffe fehlen oder zu niedrig dosiert sind. Es kann gleichfalls auch zu einer Überversorgung mit bestimmten Bestandteilen kommen, da die Inhaltsstoffe ja stets die gleichen bleiben. Beide Varianten wirken sich selbstverständlich negativ auf die Gesundheit des Berner Sennenhundes aus.

Begleiterscheinungen einer wenig ausgewogenen Ernährung sind manchmal Fellprobleme, wie beispielsweise Haarausfall oder stumpfes Fell, Juckreiz, Organschäden, Allergien oder andere unwillkommene Nebenwirkungen. Eine falsche Ernährung des Berner Sennenhundes wird oftmals erst sehr spät erkannt, da Symptome erst nach Jahren auftreten können und dann häufig anderen Ursachen zugeordnet werden. Immerhin bekam der Hund das Futter ja schon jahrelang, also kann es nicht daran liegen. Doch! Trotzdem werden bei Verdauungsstörungen oder häufigem Kratzen andere Ursachen vermutet. An eine Unverträglichkeit denken Halter und Tierarzt oftmals nicht.

Es kann sehr langwierig werden, den Auslöser für eine Futterallergie zu finden. In kommerziell hergestellten Futtersorten finden sich nämlich etliche unzureichend gekennzeichnete Inhaltsstoffe. Eine wochenlange Ausschlussdiät findet allerdings manchmal den Übeltäter. Bringt diese Auslese nicht den gewünschten Erfolg oder gestaltet sich als zu langwierig, wird bisweilen auch direkt auf ein Futter mit wenig Allergiepotenzial umgestellt oder das Barfen empfohlen. Hier weißt Du immerhin ganz genau, was im Napf landet.


Welches Futter benötigen Berner Sennenhund Welpen?

Wenn Du den Welpen beim Berner Sennenhund Züchter abholst, erhälst Du in vielen Fällen eine Ration des gewohnten Futters gleich mit. So bist Du für die ersten Tage bestens versorgt und die Eingewöhnung im neuen Zuhause fällt dem kleinen Berner leichter. Außerdem kann eine abrupte Futterumstellung sowieso zu unerfreulichen Begleiterscheinungen (wie beispielsweise Durchfall) führen. Lass Dich also vom Züchter beraten, welches Futter er für seine Welpen am geeignetsten hält und womit er gute Erfahrungen gemacht hat. Du kannst später immer noch die Marke oder Fütterungsart wechseln, sofern dies gewünscht wird.

Wenn Du dies vorhast, so gehe behutsam vor, um den Verdauungstrakt des Welpen nicht zu strapazieren. Ersetze das gewohnte Futter schrittweise und über mehrere Tage hinweg, indem der Anteil der neuen Sorte nur langsam gesteigert wird. Achte darauf, den Welpen immer mehrmals täglich zu füttern. Sein Magen ist zwar zu Beginn noch sehr klein und der Berner Welpe darum auch schneller satt, allerdings bekommt er schon nach kurzer Zeit wieder Hunger. Mehrere kleinere Mahlzeiten sind deshalb besser. Der ausgewachsene Berner Sennenhund ist hingegen mit 1-2 Fütterungen am Tag vollkommen glücklich.

Achte bei der Ernährung des Berner Sennenhund Welpen außerdem darauf, dass die Kost nicht zu energiereich ist. Ein ausgewogenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist hingegen sehr wichtig. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Hund zu schnell wächst, was nachteilig für seine Gelenke und den gesamten Bewegungsapparat ist. Vermeide Nahrungsergänzungsmittel wie Mineralien- und Vitaminpräparate. Sie sind bei einer gesunden Ernährungsweise nicht nötig und sollten nur bei spezieller Indikation und in Absprache mit einem Tierarzt oder Züchter verabreicht werden.

Berner Sennenhund Welpe Futter
Welches besondere Futter braucht ein Berner Sennenhund Welpe?

Womit füttere ich meinen alten Berner Sennenhund? – Besondere Ansprüche bei Senioren

Die Bedürfnisse des Hundes ändern sich im Alter. Vierbeinige Senioren werden etwas ruhiger und schlafen und dösen nun häufiger als früher. Zwar haben immer noch viele Berner Sennenhunde Freude an Bewegung, allerdings ist ihr Pensum schneller erreicht und sie benötigen längere Phasen der Erholung. Wer das gewohnte Futter nun weiterhin in der gleichen Menge in den Napf füllt, riskiert bei seinem Berner Übergewicht, was sich wiederum negativ auf die Gesundheit und Lebenserwartung des Hundes auswirken kann.

Wenn Du also erste Anzeichen an Deinem Berner Sennenhund entdeckst, dass er nun gemütlicher wird und in die Jahre kommt, so kalkuliere seine Futterration erneut oder steige auf bekömmliches Seniorenfutter um. Du kannst auch den Züchter nach geeigneter Kost fragen oder beratschlagen Dich mit einem Tierarzt. Letzteres gilt insbesondere, wenn bereits gesundheitliche Probleme vorliegen.

Immerhin kommt es mit zunehmendem Alter vermehrt zu Gelenkproblemen, Kreislauferkrankungen, Nierenleiden oder Ähnlichem, die oftmals eine spezielle Diät zur Folge haben. Auch der Stoffwechsel arbeitet langsamer als zuvor. Produkte mit weniger Fett- und Energiegehalt sind nun genau richtig. Zudem sollte weniger Phosphor im Futter enthalten sein. Besonders gut sind allerdings reichlich Ballaststoffe sowie generell besonders leicht verdauliche Futtersorten. Sie helfen der trägen Verdauung. Ebenfalls hat es sich als hilfreich erwiesen, dass Trockenfutter vor dem Verzehr etwas anzufeuchten. Die harten Brocken können so von dem alten Berner besser gekaut und verdaut werden. Allgemein wird weichere Kost nun sowieso vorgezogen.


Brauchen kastrierte Berner Sennenhunde anderes Futter?

Eine Kastration greift in den natürlichen Hormonhaushalt der Hunde ein. Dadurch neigen einige Vierbeiner tatsächlich etwas vermehrt zu Übergewicht. Hündinnen sind sogar etwas häufiger von diesem Problem betroffen, als kastrierte Rüden. Aufgrund des Eingriffs verlieren einige Berner etwas an Bewegungslust und auch der Appetit kann sich ändern. Natürlich bleibt der Nährstoffbedarf genauso hoch wie vor der Operation, allerdings sorgt die Kombination „guter Appetit“ bei „weniger Bewegung“ zum Ansetzen von fiesen kleinen Extrapölsterchen. Dies gilt es der Gesundheit zuliebe unbedingt zu vermeiden.

Futter Berner Sennenhunde
Benötigen Berner Sennenhunde anderes Futter als andere Hunderassen?

Im Fachhandel findest Du darum Spezialfutter, welches auf die Bedürfnisse von kastrierten Hunden exakt zugeschnitten ist. Du kannst auch eine kalorienreduzierte Light-Variante wählen, die weniger energiereich ist. Wer dem Berner Sennenhund das bisherige Futter allerdings nicht verwehren möchte, kann die gewohnte Menge einfach ein wenig reduzieren und dem verminderten Bewegungsdrang anpassen.

Daneben gilt es weiterhin für ausreichend Spiel, Beschäftigung und Bewegung zu sorgen, um Übergewicht beim Berner Sennenhund zu vermeiden. Animiere Deinen Hund regelmäßig und geht lange und ausgiebig spazieren.


Vorsicht giftig! – Was sollte nicht im Futternapf landen?

Der Hund ist seit Jahrtausenden treuer Begleiter des Menschen. Er hat seine Fressgewohnheiten dementsprechend ein Stück weit auf die veränderten Lebensbedingungen in der Nähe seiner Zweibeiner umgestellt. Trotzdem kann und sollte der Berner Sennenhund keine Lebensmittel konsumieren, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Vieles, was für uns und unsere Gesundheit wichtig und wertvoll ist, kann für den Berner völlig unverträglich oder sogar giftig sein.

Widerstehe also der Versuchung und den traurigen Blicken des hübschen Schweizers und füttere ihm nichts vom Tisch. Auch, wenn er noch so lieb oder aufdringlich bettelt. Viele gekochte und gewürzte Speisen sind für Vierbeiner nicht bekömmlich und sollten darum auch nicht als besonderer Happen zwischendurch angeboten werden. Wer seinen Berner Sennenhund mit frischen Speisen verwöhnen möchte, sollte sich über BARF informieren oder ausschließlich für den Hund geeignete Gerichte kochen und verfüttern.

Folgende Lebensmittel sollten nicht im Napf des Berner Sennenhundes landen. Die Liste ist keinesfalls vollständig, sondern spiegelt nur einige der wichtigsten und für den Hund ungesunden Speisen wider:

Schokolade als Leckerlie ist absolut Tabu.
Schokolade als Leckerlie ist absolut tabu.
  • Schokolade und andere Süßigkeiten
  • Nüsse (vor allem Mandeln)
  • Avocado
  • Weintrauben (auch Rosinen)
  • Knoblauch
  • Zwiebeln
  • Koffein
  • Alkohol
  • Gekochte Knochen (Ernsthafte Verletzungen möglich wegen Splittergefahr!)
  • Aubergine
  • Rohes Schweinefleisch
  • Scharfe Gewürze
  • Chili/Peperoni/Jalapeno
  • Rohe Kohlsorten
  • Obstkerne und -steine
  • Kuhmilch und diverse andere Milchprodukte können Durchfall verursachen

Falls Dein Berner Sennenhund mal eine Weintraube oder Nuss frisst, die Dir auf den Boden gefallen ist, ist noch kein Grund zur Panik angesagt. So schnell wird es den kräftigen Schweizer nicht umhauen. Einige der hier aufgelisteten Lebensmittel sind zwar wirklich sehr giftig, andere allerdings in kleinen Mengen durchaus noch verträglich. Beachte allerdings, dass dies kein Freischein ist, solche Sachen anzubieten. Vergiftungen können auch sehr schleichend entstehen, wenn bestimmte Stoffe regelmäßig aufgenommen werden.

Beobachtest den Berner Sennenhund dabei, wie er etwas Giftiges oder Unbekömmliches frisst (neben Lebensmitteln auch Dünger, Putzmittel, Pflanzen usw.), fahre sofort in die nächstgelegene Tierarztpraxis und frag den dortigen Tierarzt um Rat. Er kann lebensrettende Maßnahmen einleiten und Schlimmeres verhindern. Es zählt tatsächlich manchmal jede Sekunde, wenn es um eine Vergiftung geht.

 


Igitt – Mein Berner Sennenhund frisst Kot!

Sollte Dein Berner Sennenhund auf Spaziergängen die Hinterlassenschaften von Artgenossen oder anderen Tieren fressen, solltest Du dieses Verhalten so schnell wie möglich abtrainieren.

Dazu wäre es ratsam, den Befehl Aus (siehe Erziehung) bis zur Perfektion zu üben. Biete Deinem Hund Alternativen, wenn er seiner ekligen Leidenschaft frönen möchte. Halte kleine Leckerbissen bereit, die er stattdessen bekommt. Am besten Naschereien, die es nur selten gibt, die Dein Hund aber über alles liebt. Kleine Käsewürfel beispielsweise oder Leberwurst.

Hält dies Deinen Vierbeiner jedoch nicht ab, so musst Du andere Maßnahmen ergreifen. Du könntest ihm vorübergehend einen Maulkorb anlegen, wenn er Freilauf hat oder Du verzichtest auf den Maulkorb und lässt ihn angeleint, um schnell eingreifen zu können, wenn er sich auf Kuhfladen und Co stürzen möchte.

Es gibt Halter, die greifen zu sehr drastischen Maßnahmen, wenn alle Stricke reißen und mischen Chilipulver oder scharfe Soße in einen Kothaufen. Das „Überraschungserlebnis“ soll dem Hund die Koprophagie (Fachausdruck für das Kotfressen) austreiben.

Bedenke, dass dieses Verhalten Deines Hundes sehr unhygienisch ist. Wir leben eng mit unseren Vierbeiner zusammen und nicht wenige dürfen bei ihren Menschen aufs Sofa oder gar Bett. Zudem begrüßt der Beagle seine Menschen gern mit einem Abschlecken der Hände oder gar des Gesichts. Keine schöne Vorstellung, dass dabei Bakterien oder gar Parasiten wie beispielsweise Würmer übertragen werden.


Mein Beagle knabbert gerne Gras

Kein Grund zur Sorge ist es hingegen, wenn Dein Vierbeiner gelegentlich Gras knabbert. Viele Hunde machen dies, wenn der Magen ein wenig verstimmt oder übersäuert ist und schaffen sich damit Erleichterung. Dir Grashalme sorgen nämlich für Brechreiz und nach dem Übergeben fühlen sich die Hunde deutlich besser. Ist das bei Deinem Beagle einmalig der Fall, ist normalerweise alles gut.

Aufhorchen solltest Du jedoch, wenn Dein Hund wirklich oft an Gras und Büschen knabbert oder sich regelmäßig erbricht. Frisst er Gras und würgt, aber es wird nichts erbrochen, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Es könnte ein Fremdkörper feststecken und in diesem Fall hilf Gras allein dem Beagle offenbar nicht weiter. Ein Gang zum Tierarzt steht an!


Trinkwasser – Immer frisch!

Futter bekommt der Berner 1-2 mal am Tag (junge Hunde natürlich öfter). Was nicht gefressen wird, wird entsorgt bzw. weggestellt. Wasser muss jedoch immer und rund um die Uhr zur Verfügung stehen.

Sorge dabei stets für frischen Nachschub und reinige die Trinkschüssel jeden Tag, um sie Keimfrei und sauber zu halten.

Besonders im Sommer muss der Napf regelmäßig kontrolliert werden, denn der Flüssigkeitsbedarf ist gesteigert. Benutze eine ausreichend große Schüssel und sorge dafür, dass sie nie leer ist.

Einige Berner Sennenhunde bevorzugen aufgrund ihrer Größe einen erhöhten Trinknapf. Hier kannst Du eine Futterstation für bequemes und rückenschonendes Trinken benutzen. Auch Trinkbrunnen helfen, Hunde zum Saufen zu animieren, die normalerweise eher wenig das kühle Nass aufsuchen.

 

Welches Futter bekommt Dein Berner Sennenhund? Welches Berner Sennenhund Futter kannst Du empfehlen, bzw. welche Ernährungstipps hast Du? Bitte hinterlasse einen Kommentar!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Soroh

    Ich habe einen Bernersennenmix… Mama Australien Shepard/Bernersennenmix Papa Bernersennen.
    Mein Hund hat sonst alles eher vom Bernersennen.
    Ich barfe ihn seit er bei mir ist ….
    Ich wiege ihn wöchentlich und rechen sein bedarf aus.

    Trockenfutter habe ich von einer Labrador Züchterin empfohlen bekommen was er ab und an mal bekommt… wenn das Fleisch etwas länger braucht bis es kommt.

    Sein Fell was grade wechselt glänzt wie ein Affenpopo 🙂 [Welpenfluff ist noch bissl vorhanden] .

    ICH barfe gerne meine Hunde da es echt weniger Kothaufen gibt also die menge. Sie nicht aus dem Maul riechen [ausser es war Blättermagen/Pansen dabei] und sie haben keine Würmer oder sind krank…

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Soroh!

      Vielen Dank für Deinen kleinen Erfahrungsbericht. BARF ist wirklich klasse für Hunde und kommt der natürlichen Fütterungs sehr nah. Die meisten Hunde würden die Rohkost vermutlich immer der Trockenvariante vorziehen 😉 Meine drei werden teilgebarft und es bekommt ihnen auch super. Wie ein Affenpopo glänzen sie aber nicht. Vielleicht sollte ich auf ganzheitliches BARF umsteigen 😀

      Viel Spaß weiterhin mit Deinem Berner-Mix und viele schöne Jahre,
      Vanessa

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