Border Collie - Berner Sennenund Mischling, Mixhund
Border Collie – Berner Sennenund Mischling, Mix
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Warum wird der Berner Sennenhund mit anderen Hunderassen gekreuzt?

Jede heute uns bekannte Hunderasse war vor ihrer offiziellen Anerkennung im Endeffekt nichts anderes als ein Mischling. In der Hundezucht wurden immer schon unterschiedlich aussehende Vierbeiner miteinander verpaart, um vollkommen neue Rassen zu kreieren oder es sollten gewünschte Eigenschaften von anderen bereits etablierten Rassen einfließen.

Welches einmal die ursprünglichen Vorfahren des Berner Sennenhundes waren, ist beispielsweise heutzutage nicht mehr wirklich nachzuvollziehen. Jedoch wurde in die Blutlinie der Dürrbächler Mitte des letzten Jahrhunderts auch mal ein Neufundländer eingekreuzt. Die gemeinsamen Nachkommen beeinflussten die weitere Entwicklung des Berners schließlich entscheidend mit. Manchmal soll eine bestehende Rasse demnach auch einfach mit etwas frischem Blut verbessert oder aufgefrischt werden.

Berner Sennenhund und Großer Schweizer Mischling
Bruno ist eine Mischung aus Berner Sennenhund und Großer Schweizer mit einem Alter von 22 Monaten., Bruno ist sehr lieb und freundlich zu allem und jedem. Interessant sind vor allem seine zwei unterschiedlichen Augenfarben!

Es kommt jedoch häufiger zu Kreuzungen, wenn besondere äußerliche Attribute, gesundheitliche Faktoren oder charakterliche Eigenschaften auf die Nachkommen übergehen sollen. Der Berner ist nämlich leider nicht nur für sein schönes Aussehen bekannt, sondern auch für seine Krankheitsanfälligkeit und kurze Lebenserwartung. Züchter versuchen dies durch besondere Zuchtmaßnahmen innerhalb der Berner Zucht auszumerzen, oder wenigstens zu verbessern. Freunde des schönen Schweizers setzen hingegen gern auf einen Berner Sennenhund Mix, weil diese (natürlich in Abhängigkeit vom Paarungspartner) zwar immer noch möglichst wie ein Berner aussehen und sein liebes Wesen haben, aber hoffentlich robuster sind und länger leben.

Doch auch der Berner Sennenhund hat viel zu einem tollen Mix beizutragen: Sein anhängliches und liebes Wesen, die Tauglichkeit zum Familienhund, sein schönes langes Fell mit der typischen Zeichnung, sein bäriges und dennoch imposantes Erscheinungsbild, Treue, Wachsamkeit und noch viel mehr.

Swissydog: Berner Sennenhund Hybrid
Ein Swissydog resultiert aus Verpaarungen zwischen den vier Schweizer Sennenhundrassen Entlebucher+Appenzeller oder Berner+Großer Schweizer. Bildquelle: www.swissydog-welpen.de

Welche Berner Sennenhund Mischlinge gibt es?

Berner Sennenhund x Labrador Retriever

Der Labrador ist einer der beliebtesten Vierbeiner überhaupt und ein ausgeglichener und freundlicher Hund mit Familiensinn. Somit passen die beiden Kreuzungspartner vom Wesen her perfekt zueinander. Es gibt den Labrador in Schwarz, Gelb oder Schokobraun. Je nach dessen Farbe können die Bernermischlinge natürlich gänzlich unterschiedlich aussehen. Bei schwarzer Fellfarbe des Retrievers dominiert diese meist den Hundekörper der Welpen und bleibt als Grundfarbe erhalten. Der Welpe hat dann oftmals noch weiße Abzeichen an der Brust oder den Pfoten, aber die braunen Elemente gehen häufig verloren.
Interessant wird eine Verpaarung mit einem gelben Labrador Retriever. Die typische Dreifarbigkeit des Berners kann hier durchaus verloren gehen und der Mischling ist hell und cremefarben. Ob das Haar beim Nachwuchs lang oder kurz ausfällt, kann natürlich ebenfalls unterschiedlich ausfallen. Allein hinsichtlich Größe und Gewicht sind sich die Ausgangsrassen zumindest ähnlich. Wenn der Dürrbächler auch etwas schwerer ist.

Berner Sennenhund x Bernhardiner

Einst schärfste Konkurrenten, heute beliebte Kreuzungspartner. Diese beiden Rassen kreieren auf jeden Fall großen und schweren Nachwuchs. Der Bernhardiner kann nämlich eine Widerristhöhe von bis zu 90 cm erreichen! Die typische braun-weiße Zeichnung desselben setzt sich ebenfalls oft durch. Ob der Mischling auch den imposanten Kopf mit den langen Lefzen erbt, bleibt abzuwarten. Es gibt zwei unterschiedliche Bernhardinertypen: Stockhaar und Langhaar. Je nachdem beeinflusst dies natürlich die Fellbeschaffenheit der späteren Welpen. Beide Rassen haben ein treues, ausgeglichenes und menschenbezogenes Wesen und gelten bei guter Sozialisierung als absolut kinderfreundlich. Sanfte Riesen sozusagen. Allerdings haben weder Berner Sennenhund noch Bernhardiner eine lange Lebenserwartung. Wie leider die meisten sehr großen Rassen.

Berner Sennenhund x Schäferhund

Was für eine Mischung. Die Nachkommen können völlig unterschiedlich ausfallen, selbst, wenn sie aus dem gleichen Wurf stammen. Bei einigen treten die Elemente des Schäferhundes sehr deutlich hervor, wenn sie den Sattel und weitere Abzeichen dieses Paarungspartners erben. Auch die typische Maske im Gesicht kommt vor. Größentechnisch sind sich Schäferhund und Berner ähnlich, der Schweizer ist jedoch etwas schwerer und breiter. Dies sollte bedacht werden. Es kommen jedoch auch durchaus mehr bernertypische Versionen vor, welche unter Umständen die Stehohren des Schäferhundes oder dessen Rute besitzen. Diese Kreuzungspartner machen es also spannend.
Hinzu kommen die Unterschiede im Wesen: Obwohl der Deutsche Schäferhund laut Rassestandard nervenfest und völlig gutartig sein soll, so zeigt er dennoch ausgeprägtes Schutzverhalten und eine gewisse Schärfe. Dies ist für die Arbeit als Dienst-, Schutz- und Wachhund auch durchaus gewollt. Wer mit einem solchen Sennenhund-Schäferhund-Mix liebäugelt, sollte sich also bewusst sein, unter Umständen einen Welpen zu bekommen, der sehr selbstbewusst und selbständig ist, und darum konsequente Führung und Erziehung benötigt.

Berner Sennenhund x Hovawart

In der Widerristhöhe steht der Hovawart dem Berner Sennenhund in nichts nach. Beide Rassen erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 70 cm. Der Hovawart ist jedoch leichter, wendiger und sportlicher, als sein schweizer Paarungspartner. Da er ein waschechter anerkannter Diensthund ist, braucht er täglich sehr viel Beschäftigung und eine sinnvolle Aufgabe. Sein Köpfchen will gefördert werden und sein Energielevel ist ebenfalls hoch. Als Joggingpartner oder für den Hundesport eignet er sich ideal. Wohingegen der Berner nicht so wendig und schnittig ist und es gern auch mal etwas ruhiger angeht.
Beide Rassen haben ein langes wundervolles Haarkleid. Den Hovawart gibt es jedoch in drei verschiedenen Farben: Schwarz, Blond und Schwarzmarken (black and tan). Letzterer hat eine schwarze Grundfarbe und braune Abzeichen. Wie später einmal der Wurf aussehen wird, hängt demnach stark davon ab, welche Farbe der Hovawart mit in die Verpaarung bringt. Sowohl der Berner, als auch der Hovawart gehören zur FCI Gruppe 2: Schweizer Sennenhunde.

Berner Sennenhund x Golden Retriever

Der Golden Retriever ist etwas kleiner und leichter als der Berner, hat aber ein ähnlich freundliches und anhängliches Wesen. Er zeigt eine große Arbeitsbereitschaft und kann ebenso wie der Dürrbächler mitdenken und vorausschauend handeln. Beide Rassen haben wenig Schutztrieb und sind freundlich selbst zu Fremden. Bei nasskalten Temperaturen und Schnee fühlen sich die Nachkommen dieser Paarungspartner später sicherlich pudelwohl. Allerdings machen sehr heiße Tage ihnen dafür zu schaffen.
Der Retriever wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet und ist darum heute immer noch recht trainingsintensiv, wenn Wildern, Streunen und Jagen verhindert werden sollen. Er braucht ein gutes Maß an sinnvoller Beschäftigung und sollte seinen Anlagen entsprechend gefördert werden. Dieser Anspruch kann natürlich auch für die späteren Berner Sennenhund Mischlingswelpen gelten.
Bei den Nachkommen setzt sich häufig die schwarze Färbung des Berner Sennenhundes durch. Weniger häufig sind demnach creme und goldfarbene Welpen.

Swissydog

Ein Swissydog resultiert aus Verpaarungen zwischen den vier Schweizer Sennenhundrassen Entlebucher+Appenzeller oder Berner+Großer Schweizer.

Die Befürworter dieser Hybridhunde zielen auf die Verbreiterung der genetischen Basis welche zu einer besonderen Vitalität führen soll.

Swissy Dog sind keine Mischlinge sondern Hybride, also eine Kreuzung von reinrassigen Elterntieren.

Swissydogs haben keinen ausgeprägten Jagdsinn, sind sehr familienfreundlich, intelligent, lernfähig und passen sich ihrer Umgebung an.

Junge mit einem Swissydog
Junge mit einem Swissydog. Bildquelle: www.swissydog-welpen.de

Gibt es sonst noch Berner Sennenhund Mischlinge?

  • Berner Sennenhund – Havaneser – Mix
  • Berner Sennenhund – Deutsch Drahthaar – Mix
  • Berner Sennenhund – Australian Shepherd – Mix
  • Berner Sennenhund – Rottweiler – Mix
  • Berner Sennenhund – Deutsche Dogge – Mix
  • Berner Sennenhund – Leonberger – Mix
  • Berner Sennenhund – Neufundländer – Mix

In den USA sind hingegen noch folgende Berner Sennenhund Mischlinge sehr beliebt:

  • Berner Sennenhund – Pudel – Mix
  • Berner Sennenhund – Pyrenäenberghund (Patau) – Mix
Großer Schweizer / Leonberger Mix Welpe
Großer Schweizer / Leonberger Mix Welpe. Foto eingereicht von Enrico N.

Ist ein Berner Sennenhund Mix ein reinrassiger Hund?

Nein oder zumindest noch nicht. Zwar versuchen Freunde und Züchter eines bestimmten Mischlingstyps manchmal, ihren Mix als eigenständige Rasse zu etablieren, dies bleibt jedoch die große Ausnahme und ist schwer durchzusetzen. Dazu bedarf es viel Geduld und züchterischer Kenntnisse. Die Nachkommen müssen sich über mehrere Generationen in Aussehen und Charakter immer sehr ähnlich sein, damit sich schlussendlich ein Rassestandard herauskristallisieren kann. Allerdings ist das Ergebnis einer Verpaarung oft nicht vorhersehbar und die Welpen können gänzlich unterschiedlich aussehen, wenn sie erwachsen sind. Dies gilt sogar für mehrere Würfe derselben Elterntiere.

Viel häufiger entsteht ein Berner Sennenhund Mischling jedoch aus einer zufälligen Verpaarung, ist das Produkt eines Hobbyzüchters oder eines Zucht-Laien, der einfach gerne einmal Welpen großziehen möchte (Letzteres ist nicht empfehlenswert). Werden von ihm oder dem Züchter zwei unterschiedliche Rassen miteinander verpaart, haben die Welpen jedoch keinerlei Anspruch auf Vereinspapiere, selbst wenn die Mutter oder der Deckrüde reinrassige Berner Sennenhunde sind und einen Stammbaum und entsprechende Papiere besitzen. Die Nachkommen, welche aus zwei oder mehr unterschiedlichen Rassen hervorgegangen sind, werden schlussendlich immer Mischlinge sein und bleiben.

Bedenke außerdem: So niedlich die kleinen Berner Sennenhund Mischlingswelpen auch sein mögen, es könnte schwer sein, sie an den Mann zu bringen und die Aufzucht kostet viel Geld. Eine Garantie, dass alle Welpen verkauft werden, gibt es auch nicht. Du solltest Deine Berner Sennenhündin darum niemals leichtfertig decken lassen.


Auf welche Besonderheiten bei einem Berner Sennenhundmix muss ich gefasst sein?

So ein bisschen kaufst Du schon die Katze im Sack, wenn Du Dich für einen Berner Sennenhund Mix entscheidest. Je nach Paarungspartner kann sich der kleine Mischling in Aussehen, Größe oder Charakter am Ende nämlich sehr deutlich von einem reinrassigen Berner unterscheiden.

Wer vorbereitet sein möchte, der sollte die beiden Ausgangsrassen daher am besten eingehend studieren und sich mit ihrem Wesen und den körperlichen Merkmalen vertraut machen. Auch Erbkrankheiten sollten hierbei im Auge behalten werden. Wird der Berner mit einer Rasse gekreuzt, die ähnlich anfällig für genetische Probleme ist, mit gleichen oder ähnlichen Krankheiten zu kämpfen hat oder ebenfalls eine geringe Lebenserwartung besitzt (Beispiel: Berner-Doggen-Mix), so dürften auch die Welpen vorbelastet sein.

Sind sich die beiden Ausgangsrassen hinsichtlich Größe, Charakter, Fellbeschaffenheit, Farbe oder anderen Attributen sehr ähnlich, so dürfte das Ergebnis wenigstens ein bisschen absehbar sein. Nicht so, wenn die Elterntiere vollkommen unterschiedlich sind. Ein Berner Sennenhund gekreuzt mit dem kleinen Havaneser? Das Endergebnis dürfte einige Überraschungen bereithalten. Wie groß werden die Welpen wohl und welche Fellfarbe bekommt der Nachwuchs? Oder eine Verpaarung von Berner und Deutschem Schäferhund. Wie werden Charakter und Wesen dieses Mischlings wohl ausfallen? Wird der Mischling einmal ein scharfer Wachhund?

Das endgültige Stockmaß, die Fellbeschaffenheit oder das Temperament kristallisieren sich zudem oft erst mit zunehmendem Alter heraus. Kaufst Du den schmächtigen kleinen Rüden des Wurfs, kann er dennoch ein ganz großer und schwerer werden. Außerdem sind Wesen und Charakter nicht nur in die Wiege gelegt. Prägung, Erziehung und Sozialisation spielen ebenfalls eine große Rolle. Der Züchter und Du beeinflussen somit das spätere Verhalten des Berner Sennenhund Mischlings entscheidend mit.

Erwarte also nicht besondere Merkmale oder Wesenszüge bei Deinem Mix, nur weil einer der Ausgangspartner sie hat. Wird der Berner mit einer sehr langlebigen Rasse verpaart, ist dies beispielsweise leider noch keine Garantie, dass Dein Mischling eine schöne Lebensspanne erreichen wird. Mache Dich auf ein Unikat gefasst und lass es auf Dich zukommen. Wer um die Ausgangsrassen und ihre Besonderheiten weiß, kann sich zumindest ungefähr ein Bild von seinem Berner Sennenhundmix machen. Trotzdem bleibt Dein einzigartiges Überraschungspaket spannend und ein klein wenig unberechenbar.

Mischling grosser schweizer Sennenhund + Swissydog Sennenhund
Mischling Oskar mit fast 2 Jahren ist laut Besitzerin Claudia der perfekte Familienhund: Mutter Swissy Berner/Großer Schweizer Sennenhund Vater Großer Schweizer.

Ist mein Berner Sennenhund Mischling gesünder als seine reinrassigen Verwandten?

Nicht alle Berner Sennenhunde sind gleich gesund. Einige sehen nur zu den Impfungen eine Tierarztpraxis von innen, während andere scheinbar Dauergäste beim Tierarzt sind. Genauso verhält es sich mit Mischlingen. Nur weil der Genpool etwas durcheinandergewirbelt wurde, heißt dies noch lange nicht, dass Immunsystem und Abwehrkräfte dieser Mixwelpen automatisch besser funktionieren.

Der Berner ist beispielsweise anfällig für bestimmte Krankheiten. Darunter auch einige genetisch bedingte Leiden. Wird er nun mit einer anderen Rasse gekreuzt, vermindert sich das Risiko schon ein wenig für die rassetypischen Berner Sennenhund Erkrankungen. Was Du jedoch nicht vergessen solltest: Der Paarungspartner bringt womöglich ebenfalls Erbkrankheiten mit in die Verbindung, die bei seinem Schweizer Gegenstück normalerweise nicht auftreten, bei den Nachkommen allerdings schon vorkommen können. Demnach kann der Berner Sennenhund Mischling nur so gesund sein, wie die Ausgangsrassen, aus denen er hervorgegangen ist. Pauschal ist es also Unsinn zu sagen, ein Mischling sei stets gesünder.

Dieses Vorurteil wurde durch Studien in den USA und Deutschland außerdem weiter entkräftet und somit widerlegt. Einen Vorteil hat ein Mischling nur dann, wenn er bereits drei oder besser noch mehr Rassen in sich vereint. Solch ein Mix wird gern als Senfhund oder Promenadenmischung bezeichnet. Oft ist kaum noch nachzuvollziehen, wer hier über Generationen alles zum Genpool beigetragen hat. Durch die Kreuzungsvitalität haben solche Mischlinge allerdings tatsächlich einen gesundheitlichen Vorteil durch die breitgefächerte genetische Basis. Erbkrankheiten kommen somit tatsächlich etwas seltener vor.

Dieser Beitrag hat 18 Kommentare

  1. Julia

    Ich habe im Dezember 2020 eine Bernersennen Bobtail Hündin bekommen. Sie wird vom Aussehen her oft mit einem Labradoodle verwechselt, dabei kommt sie vom Körperbau her immer mehr auf den Berner 🙂 Mit 10 Wochen war sie schwarz-weiß, inzwischen hat sie unterschiedliche Grautöne und weiß. Sie ist nun 10 Monate alt und ich möchte sie nicht mehr missen. Sie ist sehr aktiv und liebt die Kids auf der Arbeit sehr.

    Dieser Mix scheint auf jeden Fall eine Ausnahme zu sein.

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Julia!

      Klingt nach einer gelungenen Mischung 🙂 Würde ich gerne mal sehen. 😀
      Wenn Du magst kannst Du uns ein Foto Deiner Mischlingsdame schicken: info@bernersennenhund.de

      Vielleicht dürfen wir dieses ja auch auf unserer Seite veröffentlichen?
      Super, dass Du sie mit zur Arbeit nehmen kannst. Begleitet die Hündin Dich nur dorthin oder hat sie auch eine Aufgabe?

      Liebe Grüße,
      Vanessa

      1. Monique

        Wir haben einen 3 Jahre alten Bernersennen/Pyrenäenberghund Mix. Mit Henry haben wir alle Stufen der Hundeschule durchlaufen und sind am Ende beim Mantrailing hängen geblieben, was uns allen großen Spaß macht. Oft waren wir verzweifelt, aber all die harte Arbeit hat sich gelohnt. Er ist der weltbeste Hund und wir möchten ihn nicht mehr missen. Er braucht seine tägliche Portion Liebe und fordert sie auch ein :). Er hat seine Macken und stellt die eine oder andere Ansage schon mal gerne in Frage. Im großen und ganzen weiß er aber, wer der Chef ist.
        Dieser Mix ist auf jeden Fall eine Herausforderung im positiven Sinne.

        1. BernerSennenhund.de

          Hallo Monique!

          Ich habe mal gehört, dass der Pyrenäenberghund nicht gerade die einfachste Rasse ist. Sehr eingenständig, sensibel und selbstbewusst. Kann mir vorstellen, dass die Mischung da manchmal etwas anstrengend war 🙂
          Super, dass Ihr am Ball geblieben seid und am Ende mit so einem tollen Hund belohnt wurdet. Harte Arbeit zahlt sich eben immer aus.
          Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit Eurem Mix und dass er Euch auch in Zukunft vor viele weitere (positive) Herausforderungen stellt 😉

          Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit,
          Vanessa

  2. Christian

    Hallo Zusammen,
    es wird ja mittlerweile sehr viel mit Swissydogs als gesunde Hybridzüchtung von Sennenrassen geworben. Wir haben hier leider sehr schleche Erfahrungen gemacht und wollen Euch darüber informieren.
    Wir haben im letzten Jahr bei einem Züchter in Österreich eine Swissydoghündin erworben. Bei unserer mittlerweile einjährigen Hundedame wurde jetzt eine hochgradige HD beidseitig festgestellt, die nach einhelliger Meinung verschiedener Ärzte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit veranlagt ist. Nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten muß sich unser Hund nun einem baldigen beidseitigen Gelenkersatz unterziehen.
    Ich möchte hier Swissydoginteressenten oder auch bestehende Swissydogbesitzer darauf hinweisen, dass es sich dabei nach wie vor um Mischlinge handelt und sie nicht diesem Irrglauben einer gesunden Hybridzüchtung verschiedener Sennenrassen unterliegen, wo die Zipperlein reinrassiger Sennenhunde „weggezüchtet“ werden.
    Vielleicht ist es auch nur Pech, dass wir aus dem Wurf, wo im übrigen laut Stammbaum die Vorfahren bis einschließlich der Großeltern HD-frei sind, einen Hund mit dieser Veranlagung ausgewählt haben.
    Ich will hier auch nicht über Swissydog-Züchter herziehen und werde meinen Züchter aus rechtlichen Gründen auch nicht beim Namen nennen.
    Jedenfalls empfehle ich sehr kritisch zu sein, wenn Ihr über die Anschaffung eines Swissydogs nachdenkt, auch wenn sie noch so verlockend mit ihrem häufig braunweißen Fell und den weißen „Socken“ aussehen.
    Zum Thema Swissydog Rasse oder Mischling ist im Übrigen auch auf der webside vom SVVÖ ein Eintrag:
    http://www.vssoe.at/index.php?option=com_content&view=article&id=124:warum-hund-mit-papiere&catid=2:uncategorised&Itemid=101

    Servus
    Christian

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Christian!

      Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
      Mischlinge und Hybride bleiben leider immer eine kleine Überraschungstüte. Oft bezüglich Aussehen oder Charakter, aber eben häufig auch in Bezug auf mögliche Erbkrankheiten. Darum weisen wir im Text oben auch gezielt darauf hin, dass Mischlinge nicht automatisch gesünder sind als reinrassige Tiere. Dies ist ein Irrglaube, dem leider viele noch immer folgen.
      Tut mir leid, dass Eure Hündin eine hochgradige HD aufweist. 🙁 Ich hoffe, sie kommt mit dem Gelenkersatz gut klar und hat dennoch eine schöne Lebenserwartung und ein schmerzfreies Leben.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
      Vanessa

    2. ElkeTrebert

      Hallo Christian, das ist wirklich sehr schade mit deiner Hündin
      Wir haben eine Entlebucher/Appenzeller Hündin die jetzt 6 Jahre alt ist und glücklicherweise absolut keine Probleme mit ihrer Gesundheit hat,weder Arthrose noch sonst irgendwelche Gelenk Probleme.
      Wir haben sie von einer privaten Zucht wo auch die Elterntiere auf HD und ED untersucht wurden.
      Es ist tatsächlich keine Garantie trotz Untersuchungen, da Sennenhunde nun mal anfällig für HD, Gelenk ,Bänder und Augenprobleme sind.
      Unser Swissydog ist extrem Agil, wir haben ihr alles angeboten was sie gerne angenommen hat auch Wettkämpfe erfolgreich teilgenommen und sind mega glücklich mit ihr auch wenn es nicht immer einfach war.
      Leider muss man heute auch bei den Züchtern extrem aufpassen und gut durchleuchten.

      Ich wünsche dir trotz allem noch eine schöne Zeit mit deiner Hündin, denke daran sie hat dich nicht ausgesucht sondern du hast sie gewählt, sie ist nur ein Geschöpf was Menschen gemacht haben

      1. BernerSennenhund.de

        Liebe Elke!

        Da kann ich Dir nur zustimmen. Wir suchen uns die Hunde aus. Und wir sind damit für auch für diese Geschöpfe verantwortlich.❤️
        Es ist wirklich schade, dass die Hündin so mit Gelenkproblemen belastet ist, obwohl ihre Eltern und Großeltern vermeintlich HD-frei waren.
        Aber genau wie bei uns Menschen, können Krankheiten oder erblich bedingte Probleme auftreten, ohne das es dazu jemals eine Vorgeschichte innerhalb der Familie gab.
        Es ist jedoch schön zu lesen, dass Eure Swissydog agil, gesund und sportlich ist. 😀😀😀
        Tatsächlich muss man heutzutage wirklich bei Züchtern genau hinschauen. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wer seriös ist und die Gesundheit der Rasse an erster Stelle stehen hat. Leider hat man aber eben keine Garantie auf einen absolut gesunden Hund.

        Liebe Grüße,
        Vanessa

  3. kienle Gäufelden

    Wir habeneine angeblich Bernersenn Hündinerworben ,mit der Zeit von10 Monaten ist ein mischling draus entstanden Berner Appenzeller mischling .Wir sind buchstäbliech belogen u. betrogen worden ..Verkäufer erklärte uns
    ihre Eltern seien vor 4,5 Jahren nach Rumänien gezogen und hätten dord ein haus gekauft u.umgezogen und ihre besitzende Berner.Senn hündin mitgenommen .Durch Zufall sei sie voneinem bernerrüde gedeckt worden und daraus hats einen Wurf gegeben mit 7 Jungen 3Mä. u. 4 Jungs .- Wir Ich u.meine Frau u. unsereTochter so leichtgläubig waren u. unbedingt wieder einen jungen wollten der uns gefallen hat haben wir eine Hündin gekauft u. mitgenommen .-Im nachhinein wurden etwas misstrauisch u. verfolgten die Sache betr.. Herkunft .Letzten Endes dass wir romp u. Stompf verlogen wurden Das mit ihren Eltern ist eine Lüge ,somit haben wir erfahren dass diese Person laut Landratsamt eine Hundehändlerin ist Ich habe Anzeige erstartet bei Polizei Aber ohne Erfolg und bin auf meinen Schaden sitzen geblieben
    iben Betreff reiner Berner Sennhund ..–

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Kienle!

      Bei Hunden, die von keinem eingetragenen Vereinszüchter stammen, ist immer höchste Vorsicht geboten. Niemand kontrolliert diese Hobbyzüchter und dem Käufer bleibt nichts übrig, als zu vertrauen oder sich entsprechende Nachweise (z.B. Gutachten vom Tierarzt) zeigen zulassen.Ihr seid auf einen Vermehrer reingefallen und das ist ärgerlich. Ihr habt leider nicht das bekommen, was Ihr erwartet habt und seid angelogen worden.
      Vermutlich kann rechtlich nicht viel gemacht werden, außer, es gibt einen Kaufvertrag, in welchem ausdrücklich drin steht, dass es sich um einen reinrassigen Berner Sennenhund handelt. Mündliche Verträge sind natürlich ebenfalls bindend, aber sehr schlecht nachzuweisen. 🙁
      Ich hoffe Euer Ärger hält Euch nicht davon ab, Euren Hund lieb zu haben und ihn in Eurer Herz zu schließen. Er kann ja nichts für den Betrug.
      Vielleicht ist es ein kleiner Trost: Euer Berner-Appenzeller Mischling ist ein sogenannter Swissydog 🙂 Dies sind gezielte Kreuzungen zwischen den 4 Sennenhund-Rassen. Dies dient der erheblichen Verbesserung der Gesundheit und Lebenserwartung, ohne dass die tollen Eigenschaften der Sennenhunde und ihr typisches Aussehen verloren gehen. Viele Käufer bevorzugen oft sogar einen Swissydog, weil zum Beispiel der Berner eine eher kurze Lebenserwartung hat und gesundheitlich oft früh Probleme bekommt. Erbkrankheiten und andere Probleme sind bei Swissydog hingegen eher selten 🙂

      Darum wünsche ich Euch und Eurem Swissy einfach ein tolles gemeinsames Leben und dass Eurer Hund viel Freude ins Haus bringt. 
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  4. Kienle

    IM allgemeinen will ich Bernersennhund Liebhaber von dieser Person die Fingerzu lassenIch bin total belogen und betrogen worden Ich nur warnen nicht auch belügen zu lassen DIESES Geschäft it nur eine reine BAUERNFÄNGEREI

  5. Andrea

    Hallo,
    wir haben vor vielen, vielen Jahren einen reinrassigen Berner Sennenhund gehabt. Er war der tollste Wegbegleiter, den man sich vorstellen kann. Er war nie krank und wurde auch 14,5 Jahre alt. Ich denke, es kommt auf die gesunde Ernährung an, genauso wie bei uns Menschen. Wir persönlich haben unseren Brandy mit Menschenessen vom Spital gefüttert – milde Kost eben. Und damit sind wir und unser Liebling sehr gut gefahren.
    Gerade überlegen wir uns einen neuen Hund zu uns zu holen. Und da denken wir an einen Aussie-Berner Mix. Ich hoffe, wir finden ihn.
    Ich wünsch euch alles Liebe und viel Freude mit euren vierbeinigen Schätzen.

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Andrea!

      14,5 Jahre ist ja ein schönes Alter für einen Berner. Leider berichten viele Besitzer, dass sie sich schon viel früher verabschieden mussten 🙁
      Schonkost aus dem Spital. Das habe ich ja noch nie gehört. Klasse! Das war bestimmt recht abwechslungsreich. Viel Gemüse, Reis, Fleisch usw. Hast Du im Krankenhaus gearbeitet oder wie seid Ihr an die Kost gekommen?
      Ich drücke die Daumen, dass Ihr Euren Wunschhund bald findet. Wenn Du magst, kannst Du gerne ein kostenloses Gesuch hier bei uns auf der Seite aufgeben:
      https://www.bernersennenhund.de/berner-sennenhund-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
      Gerne auch bei den Aussies. Doppelt hält ja bekanntlich besser: https://www.myaustralianshepherd.de/australian-shepherd-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
      Tierliebe Grüße,
      Vanessa

  6. Doris

    Hallo,
    wir haben uns im Mai 2019 für eine Swissy -Dog Hündin entschieden. Die Mama war bereits ein Berner/Appenzeller, die Oma ebenfalls, der Papa ein reinrassiger Berner Sennenhund. Die Elterntiere waren vor Ort und wir holten unsere Kleine Ende Mai ab.
    Sie war einfach nur toll, optisch ein kleinerer Berner. Lieb, verkuschelt und schlau.
    Nun ist sie nicht mehr da, wir habe sie vor ein paar Tagen erlösen lassen müssen. Mastzelltumor Grad III zwischen zwei Zehen, erbsengroß und gemeingefährlich. Trotz Op hatte es schon gestreut in Lympfknoten und innere Organe. Sie hatte einen riesigen Tumor am Hals der quasi von 0 auf 100 da war.Sie hatte von September bis Anfang März noch durchgehalten, dann ging es nicht mehr.
    Wir sind am Boden zerstört sie war doch erst 3 Jahre alt.
    Traurige Grüße
    Doris

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo liebe Doris!

      Dein Kommentar macht mich sehr traurig. 3 Jahre! Viel zu jung… 🙁
      Es tut mir wirklich sehr leid. Schock und Schmerz sitzen bestimmt noch sehr tief.
      Ich hoffe, Ihr konntet Euch in Ruhe von ihr verabschieden und nehmt (abgesehen von den letzten 6 Monaten) auch viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit.
      Vielleicht mögt Ihr die Züchterin von Eurem Verlust unterrichten? Solche Informationen sind sehr wertvoll. Mastzelltumoren können vererbt werden, also ist dies ein wichtiger Hinweis an den Züchter. Andere Welpenkäufer des gleichen Wurfs können dann evtl. informiert werden.
      Mein Beileid.
      Ich wünsche Euch viel Kraft.
      Ganz liebe Grüße,
      Vanessa

  7. Bernhard

    Hallo,
    Ich hab seit September eine Bernersennen/Beauceron
    ganz lieb zu ihrem eigenen Rudel, lebt noch mit einer Hündin und Rüden zusammen, den Rüden Putz sie immer gerne das Gesicht.
    Sie ist doch ziemlich Stämmig geworden und wiegt nun mit 5 Jahren um die 44kg.
    Vom aussehen her meinen viele das es Schäfer Mix ist, die Doppel kralle hat sie auf dem einen hinter Fuss

    1. BernerSennenhund.de

      Hallo Bernhard!

      Der Berner Sennenhund wird bis zu 50 kg schwer, der Beauceron bis zu 45 kg. Da liegt sie mit 44 kg doch gut im Gewicht 😀
      Verwechseln sie viele, weil ihr Fell eher kurz ist wie beim Beauceron? Und was meinst Du mit „liebt zu ihrem eigenen Rudel“? Sieht es draußen anders aus mit der Verträglichkeit?
      Ich wünsche weiterhin viel Spaß mit dem ganzen Rudel.

      Liebe Grüße,
      Vanessa

      1. Bernhard

        Ja kurzes Schwarz/Braunes Fell
        Fremde Hunde mag sie gar nicht die ihr zu nah kommen.
        Aber den Rüden der nach ihr zu mir gekommen ist hat sie nach 3 Stunden akzeptiert.

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